Champignon-Risotto mit Gorgonzola

Mein absolutes Lieblingsgericht, wenn es um vegetarisches Essen geht. Das Champignons-Risotto ist einfach nur der Hammer und die Kombination mit einem milden Gorgonzola einfach perfekt. Ich mache das Gericht sehr gerne als kleinen Zwischengang zwischen Vor- und Hauptspeise.

Neben dem tollen Geschmack macht das Gericht zudem auch optisch etwas her. Zwei Esslöffel Pilz-Risotto auf einem tiefen italienischen Pasta-Teller, garniert mit ein wenig Gorgonzola und angebratenen Champions-Schreiben steigern durchaus den Apetitt.

Wer will, kann das ganze noch mit einem Klecks selbstgemachten Walnuss-Pesto abrunden.

Zutaten für 4 Personen:

  • 500g Champignons
  • Olivenöl
  • 300g Risotto
  • 150 ml Riesling (trocken)
  • 1 – 1,5 l Gemüsebrühe
  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 1 – 2 Knoblauchzehen
  • frische Petersilie
  • 50g Butter
  • Reichlich frisch geriebenen Parmesam
  • 50g Gorgonzola

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Ich verwende in der Regel gekaufte Gemüse-Brühe aus dem Glas. Da die von mir bevorzugte Marke in 0,4l-Gläsern verkauft wird, nehme ich für 4 Personen 1,2 Liter. Die Gemüsebrühe bringe ich zunächst zum Kochen und lasse sie dann auf sehr kleiner Flamme mit Deckel leise vor sich hin blubbern.

In der Zwischenzeit bereite ich den Rest vor: Die Zwiebeln werden gehackt und die Pilze geputzt.

Wichtig! Champignons nie mit Wasser putzen. Sie saugen sich voll und werden labbrig, so dass sie eine eklige Konsistenz bekommen. Man sollte Pilze nur mit einem Pinsel säubern oder, wenn die Pilze sehr schmutzig oder man sehr pingelig ist, mit einem Messer die Schale abziehen. 

4 Pilze werden in dünne Streifen geschnitten, den Rest möglichst klein Hacken.

In einem Topf brate ich nun zunächst mit etwas Öl die Zwiebeln an. Sind sie schön glasig,  kommen die zerhackten Champignons dazu, um anschließend den Knoblauch mit einer Küchenreibe in den Topf zu reiben.

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Nun das Ganze mit dem Wein ablöschen. Über  die nächsten 30 Minuten schütte ich nun immer wieder ein wenig Brühe dazu und lasse diese verkochen bis der Risotto bißfest ist.

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Ist der Risotto gar, rühre ich den Parmesan und die Butter unter und schmecke die Masse mit Salz und Pfeffer ab. Erst ganz zum Schluss Kommt die zerhackte Petersilie dazu.

Gerade wenn ich Gäste habe und das Risotto nur als Zwischen-Gang dienen soll, bietet es sich an das Risotto bereits am Vorabend vorzubereiten. Hierzu lasse ich den Risotto abkühlen und stelle den Topf dann in den Kühlschrank. Vor dem Servieren wird der Reis dann noch einmal mit ein wenig Gemüse-Brühe aufgekocht. 

Kurz bevor die Teller auf den Tisch kommen, brate ich die Champignon-Scheiben an und würze sie mit Salz und Pfeffer. Abschließend wird der Risotto mit kleinen Gorgonzola-Stückchen und den gebratenen Champignons garniert.